Die meisten »nicht rein mechanischen« Bearbeitungen hinterlassen Spuren mechanischer Fehlleistungen wie Tippfehler, Kongruenzfehler oder etwa Wortauslassungen. Meist handelt es sich dabei um vereinzelte und harmlose Effekte, aber selbst noch hinter sinnverändernden Extrembeispielen, die so zustandekommen (man denke an ein fehlendes »nicht« oder »ein« statt »kein«), stehen nicht Schlampigkeits- oder gar Denkfehler, sondern »blinde Flecken«. Isolierte Seltsamkeiten dieser Art sind keinesfalls mit systematischen Defiziten zu verwechseln.
Eher würde sich die Analogie eines Suchrätsels anbieten, das übrigens auch ein simples Vieraugenprinzip nicht mit der nötigen Zuverlässigkeit würde restlos lösen können. Die gute Nachricht ist, dass unsere Kundenstruktur mit meist deutschsprachigen Autoren und englischsprachige Zieltexten ein besonders effektives Vieraugenprinzip impliziert, da diese Kunden die gelieferten Texte verstehen, mit Argusaugen lesen und bei Bedarf auch korrigieren.
Die schlechte Nachricht: So wie bei vermeintlich »rein mechanischen« Abgleichungen mit Ausgangtexten charakteristische Tiefschläge in die Substanz von Übersetzungen drohen (siehe Tabellenpunkt »rein mechanische Bearbeitung« zuvor), bergen scheinbar »rein inhaltliche« Eingriffe durch Autoren ein Risiko von Tiefschlägen in die Sprache des gelieferten Produkts.
Wir bieten daher eine – in gezielten Grenzen kostenlose – Enddurchsicht. Nähere Informationen zum möglichen Prozedere der Auftragsabwicklung erhalten Sie gern auf Anfrage!